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April 2007 .
Norwegen-Hardangerfjord-Ölve .
Bruno und Andreas Hautz, Walter Einwang, Franz Raab und Thomas Zeitlmeier.

 

1. Tag, So. 01.04.07
Morgens um 8.30 Abfahrt von Ering zum Fährhafen Hanstholm in Dänemark Ankunft in Hanstholm um ca. 22 Uhr.

2.Tag
Um 1 Uhr nachts Abfahrt in Hanstholm, mit der Atlantic Traveller von Fjordline Richtung Bergen. Um 18 Uhr kommen wir dann in Bergen an, fahren mit dem Auto nochmals ca. 3 std. über zum teil schon abenteuerlich kurvige und enge Strassen, bis wir dann um 21 Uhr unser Ziel - Ölve erreichen. Abends dann noch Lagebesprechung und endlich ins Bett.

3.Tag
Frühmorgens Aufstehen, aha - Traumwetter, Frühstück, anschließend Besuch durch Vermieter Jan, der uns noch eine kurze Einweisung für Boote usw. gibt. Jetzt geht's endlich raus aufs Wasser, Boot 1 mit Walter und Franz, Boot 2 mit Bruno, Andi und Zeiti. Gefischt wird in der Bucht bei Ölve. Mein erster Fisch beisst auf 170m und ist, siehe da ein Octopus. Insgesamt fangen wir 5 Tintenfisch, 5 Leng, 4 Dorsch, Seelachs und Pollack. Bruno und Andi probierens später noch mal, was ihnen aber nur noch einen Tintenfisch bringt. Zum Abendessen gibt's dann Octopussalat und Octopus gegrillt, einfach lecker - made by Starkoch Walter.

4.Tag
Noch früher aufstehen, ist ja Urlaub, laut Norweger Jürgen beißen die Seelachse früh morgens. Seelachs wurde dann nur 1 kleiner gefangen, ansonsten fingen wir Pollack, Tintenfisch, Leng, Schellfisch und Flügelbutt.

5.Tag
IWieder frühes Aufstehen, diesmal gemütliches Frühstück, da der kleine Hautze nach seinem 10. Handyweckruf immer noch nicht aus dem Bett kommt. (Ferien, Ausschlafen-Fehlanzeige!) Andi wird von seinem Pa schließlich aus dem Bett gezerrt, schnell anziehen und ab ins Boot, raus zu neuen Fischgründen und gleich ging's rund: Andi fängt gleich Leng, schönen Pollack und Schellfisch, Bruno fängt 3 Flügelbutt, Tintenfisch und Leng. Bei mir beisst Pollack und Schellfisch. Leider war's schnell vorbei mit der Beißerei.
Walter und Franz fingen 5 Leng, Wittling, 2 Dornhai, Knurrhahn, Pollack und Tintenfisch.
Jetzt ging's heim: Fischputzen, Mittagessen, Verdauungsschläfchen.
Nachmittags versuchten wir es dann in der windgeschützten Bucht vor unserer Haustür, auf ca. 40 m Tiefe bissen ein paar Leng bis 90 cm, schwerster Fisch: Dorsch, 15 Pfd. Fänger: Franz. Übrigens hat es heute schon geschneit.
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6.Tag
Heute wollen Walter und Andi mit Norweger Jürgen zum Saiblingfischen an einen See fahren. Aufgrund des ungünstigen Nordwindes wird kurzfristig abgesagt, so versuchen wir es zusammen wieder in der Bucht vorm Haus. Jetzt schlägt Andis Sternstunde, an der leichten Spinnrute fängt er zwei Dorsche auf einmal, Dorsch 1: exakt 1 m, Dorsch 2: 75 cm. Da war was geboten. Andi fängt noch nen Leng, Bruno und ich schauen zu - Statistenrolle!
Walter und Franz fangen jeweils 2 Leng, jeder um die 80 cm. Übrigens war Andis Dorsch der Königsfisch unseres Urlaubs, und das mit 14 Jahren und s`erste mal in Norwegen, RESPEKT!!!
Zum Abendessen verzaubert uns Walter mit gemischter Fischplatte aus Leng, Wittling, Dorschbacken, Plattfisch usw., einfach traumhaft.
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.7.Tag
Aufstehen, nach dem Frühstück geht's nach Vage zum Einkaufen. Mittags geht's raus an den Rand des Hardanger Fjord, im Fjord wird's hier über 600 m tief. Wir fischen hier 25 - 40 m tief. Andi fängt einen kleinen, sogenannten Brotzeitleng, ich kann beim Blinkern an der Felswand zwei Dorsche mit etwa 65 cm fangen. Dann ist`s vorbei mit der Beißerei, also zurück in unsere Hausbucht. Andi fängt Dorsch mit 85 cm ansonsten beisst noch Leng, Wittling und ein paar Tintenfische. Walter und Franz: Dorsch 80 cm, 4 Flundern, Brotzeitleng, dann beisst absolut nix mehr, also ab nach hause, Fischputzen, essen usw.

8.Tag
Bruno, Andi und Franz fahren morgens in die Hausbucht raus, Walter und ich ( Andi hat Großdorschluft gerochen, will nicht mehr Saiblingfischen) werden von Jürgen zum Saiblingfischen an einen See gebracht. (hier wurde der norwegische Rekord-Saibling mit über 8 kg gefangen) Wetter: -2 Grad, leichter Schneefall. Nach Ankunft am See und Kauf der Lizenzen geht's raus auf den See, aus Schneefall wird langsam Schneegestöber, beißen tut auch nix und unserem norwegischen Freund fällts ein, dass er schon Sommerreifen auf dem Auto hat. Mittlerweile ist schon alles weis um uns herum, also ab nach Hause. Nach der halbstündigen Hinfahrt entpuppte sich die Heimfahrt durch die weiße Pracht weit schwieriger und dauerte abenteuerliche 3 Std. Weills dann noch nicht reichte ging's bei Schneefall nachmittags raus aufs Meer, aus Schnee wurde Regen, wir mittlerweile tropfnass, kein Fisch in Sicht, also ab nach Hause. Übrigens, einer hat beim eifrigen Schneeschaufeln im Boot Brunos GPS gleich mit raus geschaufelt - Swimming Bag sei Dank, GPS gerettet!

9.Tag
Heute fischen wir Richtung Südwesten draußen. Ausbeute des Tages: einige Leng, Butt`s, Katzenhaie und Tintengackerlinge werden auch wieder gefangen. Dann geht's schon früher wieder heimwärts, Fischputzen, zusammenpacken, morgen ist wieder Heimreise.

.6.Tag
Morgens Auto einpacken, Abfahrt nach Vage, mit einer kleinen Fähre bis 30 km vor Bergen, weiter per Auto nach Bergen zum Hafen, mit der Atlantic Traveller nach Dänemark. ( Die Buffets mit kalten und warmen Gerichten, viel Fisch und Meeresfrüchten sind sehr zu empfehlen) Nach 18 std. Fährfahrt dann weiter mit dem Auto nach Hause, nochmals ca. 14 std. Fahrt.
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Insgesamt ein schöner Angelurlaub, jeder konnte die erlaubten 15 kg Seefisch mitnehmen.
Die erhofften großen Leng blieben wahrscheinlich, wie unser Norwegischer Anglerkollege meinte, wegen des Temperatursturzes leider aus.
Gemütliche, ruhige Unterkunft direkt am Wasser, zwei entspannende lange Fährfahrten mit vielen kulinarischen Genüssen und tollem Abendprogramm, Liveband usw.
Norwegen wir kommen wieder.

Made by Zeiti


Abreise

erster Zwischenhalt

Zielankunft

der doppelte Hautz

erste Versuche

Wintereinbruch

wo ist die Eisangel