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NORWEGEN 2006 - Vjestfjorden Brygge bei Helnessund
Klassische Angelreise mit 7 Verrückten
und Reiseleiter Charly

 

01. Tag: Flug nach Bodö – über Tromsö
Nach etwas Wartezeit an den Flughäfen kommen wir leider etwas zu spät an ! Die Fähre ist leider schon weg - aber de Norwega san scho Hund` voreckte. Pia und Heidi haben alles optimal organisiert und wir fahren ca. 5h an der Küste entlang nach "Vestfjorden Brygge" bei Helnessund. Der Rest des Tages dient der Erholung und der Reduzierung der Vorräte. Am Abend gibt`s dann für jeden eine kleine Menge des stark rationierten Alkohols und dann setzt ein endloses Warten auf den Sonnenuntergang ein - da wird`s ja ned finsta!? ha?
Lupferl ist es Wurst denn der muss spülen und die Räume sauber halten.

02. Tag: Fischen mit Regen und Sturm
Eine kleine Kreuzfahrt: leider mit schlechtem Wetter und wenig Fisch - endlose Suche nach guten Plätzen - so ist es halt am 1. Tag. Am frühen Abend gibt`s dann endlich was zu futtern!

03. Tag: Fischen bei besseren Wetter
Vormittags geht`s wieder zu den gestern befischten Plätzen - wenig Fisch - am Schluss probiern wir es noch im Hafen und fangen genauso viel wie draussen?! Nachmittags wird auf der Stube von "Fonsi" eine Expertenrunde einberufen! Abends dann der gewünschte Durchbruch - auch Bez hat jetzt einen Fisch gefangen und ist glücklich!

04. Tag: - Fischen bei Sonnenschein
Zwei Tage bestes Wetter - man kann jetzt auch mal auf die andere Seite weit raus fahren - hervorragender Fang - Expertentalk wird natürlich beibehalten! Lupferl erweist sich als guter Zuhörer und fängt jetzt wie ein Weltmeister - trinkt bei den Expertentalks aber alle Schnapsreserven seiner Kollegen weg und vernachläßigt den Haushalt.

05. Tag: Kutterausfahrt
Wieder einmal schönstes Wetter - werden von Braunschweiger Fischergott abgeholt - mit 150 km/h gehts über den FjordHighway der Hölle entgegen - und rauf auf den Kutter. Durch einmalig schöne Landschaft geht`s raus auf`s Meer - und da gibt`s gleich ein paar Kawenzmänner! - Der Kapitän erkennt sofort dass er es mit Profis zu tun hat und schickt Bez auf die andere Seite des Kutters, um somit das Überleben der norwegischen Dorsche zu sichern. Bez kümmert sich derweil um unseren Fang und darf das Wasser nachfüllen! Lupferl hat natürlich als Anfänger das meiste Glück - wie man sieht.

06. Tag: Suche nach den Grossen
Ausfahrt wieder bei bestem Wetter - wir probieren es mal am entlang des tiefen Grabens auf 70 bis 120 m - hier sollen die Rotbarsche und die großen Köhler sein. Von Rotbarschen keine Spur aber die dicken Köhler sind schnell gefunden! Einige richtig schöne Dinger, meist Dubletten kommen nach hartem Drill an die Oberfläche - weiter geht`s ins Flache - auf einem Plateau tummeln sich tausende von Köhler - diese werden von Schweinswahlen gejagt und darunter auf ca. 15m Tiefe stehen die Dorsche und zur Verwunderung aller auch richtig dicke Dinger ! - es macht richtig Spass und ist ein atemberaubender Anblick, das Wasser "kocht" geradezu.

07. Tag: Auf Heilbuttsuche
Ein Boot musste leider im Blindflug ohne Kartenplotter und Echolot auskommen - zum Glück war Käptn Bez an Bord und hängte sich an die Profis um Fischergott Heini ran - leider ohne Erfolg - Köhlerdusch`n war am Schluss angesagt - Heilbutt hatte keine Lust.

08. Tag: Heimflug
Endlich schlechtes Wetter und extremer Seegang - Ab jetzt ist wirklich kein Fischen mehr möglich. Also ist es höchste Zeit für die Heimreise. Pia und Heidi helfen uns das ganze Grümpel wieder an Bord zu bringen - diesmal fahren wir mit der Fähre was uns 4 Stunden erspart - das sitzen wir aber dann am Flughafen rum !

Wem`s interessiert der liest`s - wem`s nicht interessiert lässt es bleiben !

by W. Held - "Fonse"


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