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Deutschland Juni 2011
Kurztrip nach Pösing am Regen vom 22.06.11 bis 24.06.11

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In diesem Jahr waren einmal die heimischen Gewässer an der Reihe, und somit verschlug es uns, Josef, Thomas und Wolfgang, an einen der fischartenreichsten Flüsse Deutschlands, den Regen.

Am Mittwochvormittag waren die Gerätschaften im Auto verstaut und die Reise konnte beginnen.
Die Fahrt dauerte nicht allzu lange, waren es doch nur 155 Kilometer nach Pösing zum Gasthaus Weizer - dieses sollte die Unterkunft für die nächsten Tage sein.

Gegen Mittag waren wir dann auch schon angekommen und ließen uns das Mittagessen im gemütlichen Biergarten der Fam. Weizer schmecken. Anschließend war erstmal Zimmer beziehen und danach natürlich der Kartenkauf im Vordergrund.
Angelkarten gibt`s auch direkt vom Gastwirt, dem ca. 4 km Fischstrecke auf beiden Seiten des Regen gehören, der nur wenige Schritte vom Gasthof entfernt ist.

Zimmer bezogen, Angelkarten gekauft und auch noch sehr ausführlich vom Gewässerinhaber über die Hotspots beraten ging's raus ans Gewässer. Nachdem wir einige Stellen besichtigt hatten, entschieden wir uns zunächst für den Abschnitt direkt vor der Fischereigrenze am unteren Ende der Angelstrecke.
Der erste Eindruck war sehr positiv, lang gezogene Außenkurve mit schneller Strömung aber auch Kehrwasser und ruhige Stellen waren unsere Anwurfstellen.
Nachdem wir jeweils eine Rute auf Raubfisch ausgelegt hatten, ging`s mit der zweiten Rute erstmal auf Weisfischbestand - Feedern war angesagt.
Die erste Brasse ließ auch nicht lange auf sich warten, und auch einige kleine Barsche konnten gefangen werden. Später wurde dann auch mal mit dem Gummifisch "abgeklopft" und auch ein Zander nahm kurz den Kunstköder, konnte aber leider nicht gehakt werden.
Nachdem die Sonne zu Beginn des ersten Angeltages noch kräftig schien, kamen nun einige Gewitterwolken auf uns zu, und wir entschieden uns erstmal diesen Tag zu beenden und evtl. einige Tipps beim Wirt aufzuschnappen.
Gesagt getan, nach dem Abendessen gemütliches beisammensitzen bis ……………?? Hat mal wieder keiner auf die Uhr geschaut.

Tag 2
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging's gleich direkt zu Fuß an den Fluss, genau unterhalb der oberen Gewässergrenze. Der Regen fließt hier unter einer Brücke hindurch und fällt flach ca. 2 Meter ab.
Soll hier auf Zander und Forelle gut sein, hatten wir uns sagen lassen. Nach ca. 2 Std. ohne einen Biss knurrte der Magen und wir machten uns auf den Weg ins benachbarte Untertraubenbach, hatten wir doch den Flyer vom Fischerfest gesehen und spontan entschieden da müssen wir hin.
Was soll ich sagen, die Maß Bier 4,50€ und der Steckerfisch egal wie groß, ob Forelle oder Makrele 6,00€. Super Preise und geschmeckt hatte es auch, was will man mehr.
Nachdem wir unseren Hunger und Durst gestillt hatten ging's abends wieder ans Gewässer, dieses mal auf die andere Fluss-Seite ca. Mitte Fischstrecke.
Beim Auslegen der Ruten dämmerte es bereits und somit sollte es dieses Mal gezielt auf Aal gehen. Leider kein Aal, nur ein kleiner Barsch und zu allem Übel kam auch noch ein heftiges Gewitter, also wieder zurück zum Gasthof - war doch Donnerstag immer Fischerstammtisch mit open end beim Wirt. :


Tag 3:
Heute sollte es ein Abschnitt am unteren Drittel der Angelstrecke werden und somit fuhren wir Flussabwärts bis wir einen schönen Platz gefunden hatten. Leider stellte sich schnell heraus dass diese Stelle zwar sehr gut geeignet zum Köderfischfang war, aber ansonsten doch zu flach für unser Vorhaben auf Raubfisch und somit ging´s noch mal an die Stelle vom Vorabend zurück flussaufwärts. Hatten wir doch am Vorabend noch gut angefüttert und auch die Gewässertiefe war prima - Außenkurve bis 3,2 Meter Tiefe und zum Ufer hin aufsteigend auf ca. 1,00 Meter.
Trotz Futter und optimalen Tiefenverhältnissen konnten wir wieder nur einige Barsche und einen Gründling, sowie mehrere kleine Rotaugen fangen.

Fazit:
Der Regen ist ein schöner Fluss mit sehr unterschiedlichen Tiefen und Strömungen, leider hatten wir nicht die richtige Jahreszeit zum Angeln erwischt, sagten uns die ansässigen Fischer.
Jeder Angelspezi wird mir wohl recht geben wenn ich sage, dass man das Gewässer in dem man fischen will erst einmal kennen und verstehen muss, um auch Fische darin fangen zu können und 3 Tage nicht dafür ausreichen.

Weitere Angelmöglichkeiten gibt es auch noch, z.B. die ruhigere Angelstrecke im Regen von der Fischereigrenze Weizer flussaufwärts, sowie einige Seen die ganz in der Nähe sind.

Hier noch der Link für interessierte.

http://www.landgasthof-weitzer.de/

by Woife

mehr Fotos hier


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Untere Fischwassergrenze

Obre Fischwassergrenze

Fischerstammtisdch mit open end