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Es war wieder soweit die BALATON - ZANDER - FISCHER waren
unterwegs,
und zwar mit großem Erfolg.
Am Samstag, den 17.10.2009 um 2.00 Uhr fuhren wir wieder
nach Balatonboglar.
Als wir den Letzten aufgeladen hatten ging die Fahrt los,
8 Mann machten sich auf die Reise.
Wir hatten eine angenehme Fahrt, keinen Stau, keine Baustelle,
so konnten wir unser Ziel schnell erreichen.
In Boglar angekommen, fuhren wir zum Hafen, um uns nach so
einer langen Fahrt zu stärken.
Wir trauten unseren Augen nicht, der Kiosk hatte schon geschlossen,
so mussten wir auf unser Getränk verzichten, leider.
Anschließend fuhren wir zur Unterkunft, Ferry und Judith
freuten sich dass wir wieder bei ihnen gut angekommen sind.
Als wir die Zimmer bezogen hatten und mit dem Mittagessen
fertig waren ging es gleich los.
Wir packten unsere Sachen ein und fuhren mit den Booten hinaus
auf den heute ruhigen Balaton, und das war auch gut so denn
an diesem Nachmittag legten wir gleich richtig los.
Es wurden sehr viele Zander gefangen, der schwerste wog an
diesem Tag ca. 4 Kg.
Wie der schwere Fisch vom Peter gefangen wurde war eine Sensation.
Normalerweise fängt man keinen Fisch mit einer solchen
Methode, aber Peter brachte es fertig.
Beim Peter bog sich die Angel bis zum Wasser, wir schrieen:
Peter du hast einen am Haken, irgendwie hatte sich die Schnur
verhakt, plötzlich war alles vorbei, er war entwischt,
wir dachten der Fisch sei weg.
Nach einiger Zeit plötzlich ein Ruck: Ich hob oan schreit
der erste, der zwoate i a ,
der dritte i fei a, jedenfalls brachte der Zander die ganze
Bootbesatzung samt Kapitän in Aufregung.
Nach einiger Zeit konnte der Zander gekeschert werden.
Wir konnten uns noch den ganzen Tag damit amüsieren und
am Abend haben wir natürlich auf einen so aufregenden
Tag angestoßen.
Die anderen Tage verliefen sehr gut, wir waren mit unserem
Fangergebnis zufrieden.
Das Boot mit der Besatzung Dieter, Edi, Gerfried und Walter
hatte mit dem Opa ( Edi ) immer etwas zu lachen, wegen seiner
neuen Erfindung wie man denn Gummi an der Angel befestigen
kann.
Oder wie es aufkam, dass er drei verschiedene Schnüre
auf der Spule hatte. Beim Abwickeln kam es auf, dass er noch
etwas untergelegt hatte, damit nicht so viel Schnur auf die
Rolle passte.
Wir konnten am Abend noch sehr darüber lachen und begossen
einen solchen Fall.
Jeden Tag standen wir um 6.00 Uhr auf und machten uns auf
zum Fischputzen. Anschließend gingen wir zum Frühstück,
der Tisch war wie immer sehr reichlich gedeckt. Um ca. halb
neun ging es dann jeden Tag aufs Wasser, gegenseitig wünschten
wir uns ein kräftiges Petri Heil.
Der Mittwoch war sehr windig und kalt aber das ließ
uns nicht entmutigen und wir kämpften gegen Wind und
Kälte an. An diesem Tag war der Fang mäßig.
Am Donnerstag war die Welt wieder in Ordnung, es war
herrliches Wetter und es ging kein Wind, der Tag konnte beginnen
und wir konzentrieren uns auf unsern Fang, mit vollem Eimer
ging es am Abend nach Hause.
Der Freitag war mit herrlichem Sonnenschein der wärmste
Tag.
Aber ein schlechter Tag für den Fischfang, es wurde an
diesem Tag sehr wenig gefangen. Den anderen Booten ging es
an diesem Tag genau so, das Wetter war zu schön und zu
warm.
Aber wir brauchten uns nicht zu beklagen, dafür waren
die anderen Tage sehr erfolgreich und wir konnten wieder viele
Zander und einige Aale nach Hause mitnehmen.
Am Abend machten wir es uns noch mal sehr gemütlich,
tranken ein paar Bierchen und ließen noch einmal die
ganze Woche Revue passieren.
Wir, die BALATON- ZANDER-FISCHER, waren uns wieder einig,
dass es eine sehr schöne Woche gewesen sei und freuen
uns auf das nächste Jahr.
Petri Heil von den BALATON- ZANDER-FISCHERN Dieter, Gerfried,
Walter, Edi, Rudi, Peter, Klaus, Christian
Made by Rudi
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